Was sind die wichtigsten Kriterien bei der Wahl einer Fahrradbeleuchtung?
Beim Kauf einer Fahrradbeleuchtung gibt es einige wichtige Dinge zu beachten. Zunächst sollte man sich überlegen, welche Art von Fahrradbeleuchtung am besten geeignet ist. Es gibt Dynamo Beleuchtung, die über das Laufrad betrieben wird und somit immer einsatzbereit ist, solange das Fahrrad in Bewegung ist. Akku-Beleuchtung hingegen muss regelmäßig aufgeladen werden und ist daher weniger zuverlässig, sind aber dafür in der Regel heller als Dynamo-Beleuchtungen.
Die Helligkeit der Fahrradbeleuchtung ist ein wichtiger Faktor, der in Lux angegeben wird. Sie sollte ausreichend hell sein, um den Fahrradfahrer gut sichtbar zu machen. Wenn du viel außerorts unterwegs bist, benötigst du möglicherweise mehr Lux als innerorts. Als Richtwerte gelten: etwa 40 Lux innerorts und 60-80 Lux außerorts - mehr schadet nicht.
Auch die Montage und Bedienung der Fahrradbeleuchtung sollte einfach und unkompliziert sein. Eine Fahrradbeleuchtung, die schnell an- und abgeklippt werden kann, ist besonders praktisch. Eine robuste Bauweise und wetterfeste Materialien sind ebenfalls wichtig, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.
Zu guter Letzt sollte man auch das Preis-Leistungs-Verhältnis beachten und sich gut überlegen, wie viel man für eine Fahrradbeleuchtung ausgeben möchte. Es lohnt sich jedoch, in eine gute Fahrradbeleuchtung zu investieren, da sie einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr leistet.
Besonders beliebt bei unseren Kunden sind Beleuchtungen von folgenden Marken:
- Busch und Müller Fahrradbeleuchtung
- Sigma Fahrradbeleuchtung
- Axa Fahrradbeleuchtung
Welche Vorschriften gelten für die Fahrradbeleuchtung?
In Deutschland gibt es seit 2017 neue Vorschriften für die Fahrradbeleuchtung. Die Verwendung von Fahrradscheinwerfern und Rückleuchten mit zusätzlichen Funktionen wie Tagfahrlicht, Fernlicht und Bremslicht ist jetzt erlaubt. An Lastenrädern sind außerdem auch Fahrtrichtungsanzeiger zugelassen.
Die Dynamopflicht wurde 2013 gemäß der Straßenverkehrszulassungsordnung abgeschafft, sodass Leuchten mit Batterien oder Akkus jetzt gesetzlich zugelassen sind. Pedelecs ohne Anfahrhilfe bis 25 km/h oder mit Anfahrhilfe bis 6 km/h sind nun Nenndauerleistung des Motors von 250 Watt dem Fahrrad rechtlich gleichgestellt und dürfen ebenfalls ohne Dynamo mit Strom aus dem Antriebsakku betrieben werden. Laut StVZO ist eine solche Fahrradbeleuchtung vorgeschrieben:"
- Fahrräder müssen laut StVZO vorne mit einem weißen Scheinwerfer und einem weißen Frontreflektor ausgestattet sein.
- Fahrräder müssen laut StVZO hinten mit einem roten Rücklicht und einem roten Großflächenreflektor mit dem Prüfzeichen Z ausgestattet sein.
- Fahrräder müssen laut StVZO an beiden Radspeichen je zwei gelbe Reflektoren oder an den Reifen weiße Reflexstreifen haben
- Fahrräder müssen laut StVZO an beiden Pedalen gelbe Reflektoren haben, die nach vorne und hinten wirken.
Wenn Fahrradanhänger das Rücklicht am Fahrrad verdecken, müssen sie laut StVZO zusätzlich zu einem Rückstrahler eine eigene Schlussleuchte haben. Alle Komponenten der Fahrradbeleuchtung müssen über eine amtliche Bauartgenehmigung verfügen, die vom Kraftfahrt-Bundesamt ausgestellt wird und durch ein Prüfzeichen bestätigt wird, das aus einer Wellenlinie, dem Buchstaben K und der Prüfnummer besteht.
Ist eine Fahrradbeleuchtung mit Akku oder Dynamo besser?
Es gibt Vor- und Nachteile beider Systeme. Eine Fahrradbeleuchtung mit Akku/Batterie könnte die bessere Wahl sein, wenn man viel im Dunkeln unterwegs ist und Wert auf eine möglichst helle Fahrradbeleuchtung legt. Eine Dynamo-Beleuchtung hingegen könnte die bessere Wahl sein, wenn man häufig längere Fahrradtouren unternimmt und auf eine zuverlässige Beleuchtung ohne ständiges Aufladen angewiesen ist. Letztendlich hängt die Entscheidung also von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.
Was sind die Vorteile von Fahrrad-LED-Leuchten?
LED-Leuchten sind in vielen Bereichen verbreitet und werden auch bei der Fahrradbeleuchtung eingesetzt, da sie im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln einige Vorteile bieten. Sie sind beispielsweise besonders langlebig, energieeffizient und hell.
Fahrrad-LED-Leuchten haben gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln viele Vorteile. Zunächst einmal sind sie deutlich langlebiger und haben eine Lebensdauer von mehreren tausend Stunden. Im Vergleich dazu haben herkömmliche Glühlampen nur eine Lebensdauer von etwa 1.000 Stunden. LED-Leuchten sind außerdem sehr energieeffizient und verbrauchen nur einen Bruchteil an Strom im Vergleich zu Glühlampen. Dies ist vor allem für Fahrradfahrer von Vorteil, die längere Strecken mit ihrem Fahrrad zurücklegen und auf eine zuverlässige Beleuchtung angewiesen sind. Zudem sind LED-Leuchten besonders hell und sorgen somit für eine gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Sie sind außerdem klein, leicht und robust, was sie zu einer perfekten Wahl für Fahrradbeleuchtung macht.